Oper in 4 Akten von Anton Urspruch
Kostüm-Entwürfe (pdf):
Uraufführung einer szenischen Kurzfassung in Rom:

Die heilige Cäcilia
Kurzfassung der Handlung
1. AKT
Vor ihrer Hinrichtung Im Römischen Amphitheater sollen die gefangenen Christen eine letzte Stärkung durch die Vestalinnen erhalten. Eine dieser Vesta-Jungfrauen ist die Harfenspielerin Cäcilia. Der Feldherr und Christenverfolger Valerian wirbt um ihre Liebe, aber auch der Präfekt Almachius stellt ihr nach. Cäcilia empfindet Mitleid mit den Verurteilten. Einer von ihnen, ein Greis, weist sie auf den in einer Katakombe wirkenden Bischof der Christen hin.
2. AKT
In einem Saal seines Palastes feiert Valerian mit Freunden seine bevorstehende Hochzeit mit Cäcilia. Die hat sich heimlich zur Christin taufen lassen und trägt, als Zeichen der von ihr dem Bischof geschworenen, christlichen Keuschheit, ein härenes Untergewand. Almachius will Valerian in die Schlacht nach Griechenland schicken um Cäcilia für sich zu gewinnen. In der Hochzeitsnacht spielt Cäcilia auf einer Harfe vom Altar des Gottes Amor, der alle Saiten bis auf eine gerissen sind. Ihrem Ehemann gegenüber gibt sich Cäcilia als Christin zu erkennen. Liebend führt sie ihn zum Glauben. Auch Almachius‘ Bruder Tiburtius, der das Paar mit dem Befehl des Almachius, Valerian solle sofort vor dem Senat erscheinen, stört, wird von Cäcilia und Valerian für den neuen Glauben gewonnen.
3. AKT
Im Senat widersetzt sich Valerian dem Befehl des Präfekten Almachius, als Konsul mit der Flotte nach Griechenland aufzubrechen. Er und auch sein Bruder Tiburtius bekennen sich zum neuen Glauben an nur einen Gott. Almachius lässt sie foltern. Die herbei geeilte Cäcilia, die sich ebenfalls offen zum Christentum bekennt, wird von Almachius sexuell bedrängt. Da Cäcilia sich ihm verweigert, konfrontiert Almachius sie mit den Gemarterten. Diese werden von ihr als Heldenpaar besungen. Almachius lässt die Brüder hinrichten und erlässt das Verbot, die Beiden nach ihrem Tod zu begraben.
4. AKT